Wenn Sie selbst etwas zu Ihrer Gesundheitsvorsorge beitragen wollen, haben Sie die Möglichkeit von Ihrem Arzt eine gründliche Ganzkörperuntersuchung durchführen zu lassen. Dabei werden eventuelle Risiken und Anzeichen einer Erkrankung von Herz, Leber und Nieren schon frühzeitig erkannt. Ein EKG und einige Laborwerte unterstützen bei der Diagnostik Ihren Arzt sinnvoll. Häufige Erkrankungen wie z. B. Diabetes und Bluthochdruck können so schon im Anfangsstadium erkannt werden, wodurch eine schnellere Behandlung möglich ist. Damit lassen sich Schädigungen und Erkrankungen weiterer Organe verhindern.
Zur Zeit bieten schon einige Krankenkassen Bonussysteme oder Beitragsrückvergütungen an, wenn Sie selbst zu Ihrer Gesundheitsvorsorge beitragen.
Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach den geltenden Bestimmungen.
Ein gestörter Fettstoffwechsel kann im Laufe der Jahre zu Blutgefäßerkrankungen führen, die in nicht unerheblichem Maße Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen sind!
Sowohl die Leber, die die Funktion des "Klärwerks" hat, als auch die Nieren sind in Ihrem Körper dafür zuständig alle Giftstoffe, Schlacken und Abbauprodukte Ihres Stoffwechsels aus Ihrem Körper zu filtern bzw. abzuleiten. Eine Störung dieser Organe hat zur Folge, daß sich die Giftstoffe in Ihrem Körper immer mehr stauen und es schlimmstenfalls zu einem allgemeinen Organversagen kommt.
Beim Alterungsprozeß Ihres Körpers gewinnt die hormonelle Situation eine besondere Bedeutung. Beginnend ab dem 40. Lebensjahr kommt es zwangsläufig zu einer Verringerung der Hormonproduktion in Ihrem Körper. Die Hormone sind Botenstoffe, die in entscheidendem Maße die Körperfunktionen steuern. Sie steuern Ihren Tagesrhythmus, Ihren Stoffwechsel, sie sorgen dafür, daß Ihr Körper "jung und elastisch" bleibt. Die Auswirkungen einer nachlassenden Hormonausschüttung können sich deutlich bemerkbar machen durch Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen usw. aber auch fast unmerklich über einen längeren Zeitraum. Sie verlieren an Antrieb und Lebenslust, die Muskelsubstanz schwindet und der Körper setzt leichter "Fett an", die Knochen werden brüchig, weil sie zunehmend entkalkt werden, man fühlt sich müde und vieles mehr. Durch diese Laboruntersuchung der wichtigsten Botenstoffe läßt sich ein solcher Mangel erkennen und durch die gezielte Gabe von entsprechenden Hormonen ausgleichen.
Die Zellen im menschlichen Körper werden durch aggressive Sauerstoffverbindungen, die sogenannten freien Radikale, nachhaltig geschädigt. Diese Radikale sind keine Erscheinung unserer modernen Zivilisation, jedoch werden diese in der heutigen Zeit durch die Art unserer Ernährung und der Umweltsituation in ihrem zerstörerischem Werk allgemein begünstigt, so daß die im Körper durch den Stoffwechsel entstehenden aggressiven Verbindungen nicht mehr ausreichend abgebaut werden können und der Körper ggf. auch seine Möglichkeit der Regeneration der Körperzellen zunehmend einbüßt - der Körper unterliegt einem schnelleren Alterungsprozeß mit allen Konsequenzen. Die alleinige vorbeugende Einnahme von Vitaminen (besonders Vitamin E, das in den Medien stark beworben wird) begünstigt zwar die Abwehrkräfte des Körpers gegen die Radikale, jedoch werden die Körperzellen, die in erster Linie durch diese angegriffen werden, nicht geschützt. Eine erfolgreiche Behandlung ist lediglich dann sinnvoll und komplikationslos möglich, wenn auch die für den Zellschutz selbst verant-wortlichen Stoffe überprüft werden. Wenn entsprechende Untersuchungsergebnisse vorliegen, die eine Zuführung von schützenden Stoffen und/oder Vitaminen (Antioxidantien) sinnvoll erscheinen lassen, so ist eine durch Ihren Arzt begleitende Therapie empfehlenswert. Wie fast alles im Körper unterliegt auch die erfolgreiche Behandlung mit Antioxidantien dem Gleichgewicht und der Ausgewogenheit der einzelnen Stoffe, denn "viel hilft viel" ist bei einem verantwortungsbewußten Umgang mit der eigenen Gesundheit auch hier nicht angezeigt.
Bei jedem Menschen gibt es einen Alterungsprozeß des Knochengerüstes, der sich durch Knochenschwund zumeist unbemerkbar in einem Alter ab Mitte 40 einstellt. Die Knochen verlieren immer mehr an wichtigen Bausteinen - sie "entkalken", sie werden immer weniger elastisch und ein Sturz oder ein Stoß, der früher vielleicht nur einen "Blauen Fleck" bedeutet hat, endet mit einem immer höherem Risiko eines Knochen-bruchs. Eine ausgeprägte Form dieses Knochenschwunds ist bei älteren Bürgern nicht selten feststellbar, der gebeugte Rücken - oder, wie der Volksmund sagt: der "Witwenbuckel". Mit dem Osteoporose-Profil ist Ihr individueller Grad des Knochenschwunds feststellbar und ggf. in Zusammenspiel mit einer Knochendichtemessung sinnvoll zu ergänzen. Ihr behandelnder Arzt kann im Bedarfsfall mit Ihnen zusammen eine Therapie erarbeiten, so daß einerseits durch die Vergabe von Medikamenten der Knochenschwund eingedämmt werden kann und andererseits ggf. durch eine entsprechende Ernährung und durch regelmäßige Bewegung (z.B. Schwimmen) günstig beeinflußt wird.
Der Organismus des Menschen muss sich ständig mit infektiösen Erregern aus der Umwelt z.B. Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten und mit veränderten Zellen auseinander setzen. Verantwortlich dafür ist das Immunsystem, das den Organismus schützen soll. Wie jedes System im Organismus kann auch das Immunsystem erkranken oder falsch reagieren. Es kann z. B. gegen eigenes Gewebe Antikörper bilden und es entstehen die so genannten Autoimmunerkrankungen ( z. B. rheumatische Erkrankungen ) oder es kommt zu Regulationsstörungen, wie bei den verschiedenen Allergieformen. Ein Immundefekt kann aber auch durch Mangel (z.B. an Vitamin B 12, Spurenelementen wie Eisen, Selen oder Zink) oder vermehrte Belastung ( Schadstoffe, Stress und chronische Müdigkeit ) entstehen. Das Immunsystem kann bei Minderversorgung, Überbelastung oder Abwehrschwäche (Immundefizit) unter Umständen nicht in der Lage sein Infektionen vollständig zu überwinden. Dadurch kann es zu chronischen Infektionen kommen, die den Gesamtorganismus belasten. Für die Erfassung der Funktionsfähigkeit der Abwehrmechanismen ist die Bestimmung des Immunstatus erforderlich. Mit speziellen Laboruntersuchungen können frühzeitig Veränderungen im Immunsystem erkannt werden.
Welche Bedeutung haben Amalgamfüllungen für die Gesundheit?
Amalgame sind Legierungen des Quecksilbers mit Silber, Zinn und Kupfer, die auf Grund ihrer Materialeigenschaften seit langem in der Zahnheilkunde als Füllungsmaterial verwendet werden. Ihr breiter Einsatz hat dazu geführt, dass sie neben der Ernährung eine der Hauptbelastungsquellen für Quecksilber in der Allgemeinbevölkerung darstellen. In verschiedenen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Quecksilberwerte im Urin von Amalgamträgern zum Teil zwei- bis dreifach höher liegen als die Werte von Personen ohne Amalgamfüllungen. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Problemen und Amalgamfüllungen ist bisher nur für allergische Reaktionen belegt. Möglich scheint aber, dass die langjährige Einwirkung des Amalgams in der Mundhöhle ein noch unbekanntes Risiko bedingt. Risikofaktoren könnten Kombinationswirkungen mit anderen Chemikalien oder eine erhöhte Empfindlichkeit bestimmter Personengruppen sein. Mit er Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen werden verschiedene Symptome in Verbindung gebracht: z.B. Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haarausfall, Infektanfälligkeit und Erkrankungen des Nervensystems. Durch den Kontakt von Amalgam mit anderen Metallen im Mund kann es zu elektrochemischen Reaktionen kommen. Damit werden Störungen des Geschmacksinns und Entzündungen der Mundschleimhaut in Verbindung gebracht. Demgegenüber sind bei akuten und chronischen Vergiftungen nach der Aufnahme sehr hoher Quecksilbermengen, z.B. am Arbeitsplatz, Schädigungen der Nieren und neurologische Krankheitsbilder belegt.
Quecksilbernachweis
Verschiedene Untersuchungsmethoden geben Auskunft über die Quecksilberbelastung im Organismus. Die Quecksilberkonzentration im Blut spiegelt die kurzfristige Belastung aus Nahrungsmitteln wieder. Dagegen ist die Bestimmung im Urin geeignet, eine chronische Quecksilberbelastung festzustellen. Um Schwankungen der Quecksilberkonzentration im Laufe des Tages zu berücksichtigen, sollte der Urin 24 Stunden gesammelt werden. Beim so genannten "Dimavaltest" wird durch ein Medikament (DMPS/Dimaval) Quecksilber aus dem Körper freigesetzt und in Verbindung mit Dimaval gemessen. Zur Abschätzung der Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen in die Mundhöhle soll der "Kaugummitest" dienen. Dabei wird der Gehalt an Quecksilber im Speichel vor und bei dem Kauen bestimmt. Das Ergebnis dieses Testes ist weniger aussagefähig, was die tatsächlich vom Körper aufgenommene Quecksilbermenge betrifft.
In der gesamten deutschen Bevölkerung wie auch in allen anderen Industrieländern ist statistisch eine deutliche Zunahme an übergewichtigen Menschen zu erkennen. In der überwiegenden Zahl dieser Fälle ist hierfür sicherlich als Ursache eine Fehlernährung und mangelnde Bewegung anzunehmen. In einem allerdings geringeren Teil dieser Fälle ist die Ursache für dieses Übergewicht aber auch eine Hormonstörung möglich, die mittels dieses Profils ausgeschlossen oder bestätigt wird.
Die Alopecia androgenetica (= hormonell bedingter Haarausfall ) ist mit Abstand die häufigste Ursache für einen Haarausfall bei Mann und Frau. Das Ausfallsmuster ist bei beiden Geschlechtern unterschiedlich. Bei Männern kann es im Endzustand zu einer völligen Glatzenbildung kommen, bei Frauen entsteht nur eine Lichtung des Haupthaares. Die Alopecia androgenetica entsteht bei beiden Geschlechtern durch das Zusammenwirken von erblicher Veranlagung und hormonellen Faktoren. Außerdem spielt das Lebensalter eine Rolle: Mit steigendem Alter nimmt bei Betroffenen der Grad der Alopezie in der Regel zu. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen sind etwa 95 % aller Fälle von Haarausfall durch Alopecia androgenetica verursacht. Sie ist damit bei beiden Geschlechtern die häufigste Ursache einer Alopezie, d. h. einer sichtbaren Lichtung des Haupthaars. Wichtig ist die Abgrenzung zu einem Haarausfall anderer Ursache wie zum Beispiel einer Schilddrüsenüberfunktion, Nebenwirkung von Medikamenten oder der Folge eines Infektes. Die Ausfallmuster der Haare sind bei Mann und Frau unterschiedlich. Bei der Alopecia androgenetica des Mannes werden vier Schweregrade unterschieden, bei der Alopecia androgenetica der Frau drei Schweregrade. Ein Wiederwachstum der Haare an bereits kahlen Stellen kann nur zum Teil erreicht werden, weil die Verkleinerung der Haarfollikel im Rahmen der Alopecia androgenetica im Allgemeinen nicht rückgängig zu machen ist. Allerdings ermöglichen es neue Medikamente, den Haarausfall zu stoppen. Die Behandlungsmethoden sind für Männer und Frauen unterschiedlich. Wirksame Maßnahmen zur Vorbeugung einer Alopecia androgenetica gibt es nicht. Um eine sichere Diagnosestellung zu unterstützen, ist die Bestimmung verschiedener, für den Haarausfall verantwortlicher, Hormone wichtig.
Eine diffuse Lichtung des Kopfhaars kann außer bei Alopecia androgenetica auch bei schwerem Eisenmangel oder bei einer Überfunktion der Schilddrüse vorkommen. Ein entsprechender Verdacht kann durch eine Bestimmung der Blutspiegel von Eisen und eisenspeichernden Eiweißstoffen oder durch eine Messung der Blutspiegel von Schilddrüsenhormonen bestätigt werden. Eine genauere diagnostische Abklärung führt dann Ihr Arzt/Ihre Ärztin durch. Alternativ ist an einen unerwünschten Effekt eines Medikaments wie z. B. Heparin, eines Wirkstoffs zur "Blutverdünnung", zu denken. Als Ursache von vermehrtem Haarausfall kommt auch ein Infekt in Betracht. Ein fieberhafter Infekt kann nämlich mit einer Verzögerung von etwa drei Monaten zu vermehrtem Haarausfall führen, der einige Wochen anhält und in der Regel keine oder nur eine geringfügige Lichtung des Kopfhaars hervorruft. Diese Erscheinung kommt dann zustande, wenn während eines Infekts zahlreiche Haarfollikel gleichzeitig von der Wachstums- in die Ruhephase übergehen. Der vermehrte Ausfall tritt nach Ende der Ruhephase, also etwa drei Monate nach dem Infekt, auf. Weil die Haarfollikel anschließend in die nächste Wachstumsphase übergehen, wachsen die ausgefallenen Haare wieder nach. Eine Behandlung dieser Form von vermehrtem Haarausfall ist in der Regel nicht erforderlich.
Bei der Arteriosklerose handelt es sich um Arterienverkalkung. Die Arterien sind die wichtigen Wege für das Blut, um den Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Unter anderem durch Fehlernährung kann es zu einer Verkalkung der Arterien kommen, d.h., an den Innenwänden der Arterien kommt es zu Ablagerungen, die den Durchfluß des Blutes hemmen, oder sogar zu einem Verschluß, was zu einer absoluten Unterversorgung wichtigster Organe oder Körperregionen führen kann, dem Herzinfarkt oder dem Schlaganfall, die mit zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland gehören. Mit diesem Untersuchungsprofil können verschiedene Ursachen einer Arteriosklerose untersucht werden. Es läßt sich durch eine frühe Diagnose von den möglichen Risikofaktoren und einer danach gezielten Behandlung durch Ihren Arzt die Gefahr einer schweren Gefäß-/Arterien-Erkrankung wesentlich verringern.
Leider sind es nicht mehr unbedingt die Ausnahmefälle, wenn man heutzutage in Kontakt mit Drogen/Rauschmitteln kommt. Nicht selten wird von entsprechenden Behörden (z.B. dem Straßenverkehrsamt) vor der Rückgabe einer entzogenen Fahrerlaubnis die Vorlage von Nachweisen einer Drogenabstinenz verlangt, wenn dies der Grund des Führerscheinverlustes gewesen ist. Aber es wird nicht nur von Behörden ein solcher Nachweis verlangt, sondern gegebenenfalls auch durch einen Arbeitgeber, wenn es diesbezüglich eine Problemsituation am Arbeitsplatz gegeben hat.
Wesentlich häufiger als Drogenscreening wird ein Nachweis der Alkoholabstinenz verlangt, also auch z.B. für das Straßenverkehrsamt als Beweis dafür, daß eine Rückgabe einer wegen Alkoholmißbrauchs im Straßenverkehr entzogenen Fahrerlaubnis unbedenklich ist.
Diese Hormonbestimmungen/Untersuchungen geben Auskunft darüber, ob bei einer Frau die Wechseljahre eingesetzt haben oder nicht und ob ggf. die Notwendigkeit besteht Hormonpräparate einzunehmen. Die hierfür erforderlichen Parameter sind auch Bestandteil des Anti-Aging-Profils für Frauen.
Stress ist keine negative Begleiterscheinung unserer heutigen Zeit, sondern eine Überlebensfunktion aus alter Zeit, um in Gefahrensituationen schnell zu reagieren. Der Körper schüttet u.a. vermehrt Hormone aus, der Körper ist in Alarmbereitschaft. Diese "Hormonschwemme" und somit auch der Stress ist dann z.B. durch körperliche Anstrengung (Kampf, Flucht etc.) und unter Verwendung im Körper vorhandener Stoffe abgebaut worden. Der "Urmensch" konnte sich somit entspannen. Sei es heutzutage am Arbeitsplatz, im familiären Umfeld, im Straßenverkehr, der Mensch ist einerseits dauerhaft vielen Sinnesreizen und unvorhergesehenen Situationen ausgesetzt, die Stress auslösen, andererseits hat er nicht oder kaum die Gelegenheit diesen pausenlosen Stress natürlich abzubauen, weil die körperliche Anstrengung fehlt bzw. weil hierfür notwendige Stoffe dem Körper über die Nahrung nicht ausreichend zugeführt werden (z.B. Selenmangel). Diese pausenlose Überlastung kann letzten Endes zu Beeinträchtigungen des körperlichen und geistigen Wohl-befindens führen, man nennt diese Erscheinung "Managerkrankheit", die aber nicht nur Manager heimsucht, sondern auch die Hausfrau/-mann und Mutter/Vater, die die Familie managt, wie auch einen Kraftfahrer. Der Stress ist also keine Berufskrankheit, sondern eine negative Erscheinung unserer schnelllebigen Zeit. Die Untersuchungen des Profils "Stress I" dokumentieren den gegenwärtigen Zustand des Körpers, wie er auf Stress reagiert und damit fertig wird. Wenn eine die Ergebnisse einer solchen Untersuchung eine Behandlungsbedürftigkeit anzeigen, so wenden Sie sich bitte auch hier an Ihren behandelnden Arzt, der Sie berät, ob z.B. Entspannungstechniken (Autogenes Training), Ausgleichssport etc. Ihr Weg aus dieser dauerhaften Alarmbereitschaft des Körpers sein kann.
Während die Parameter des Profils "Stress I" Hinweise darauf geben, wie Ihr Körper mit Stress umgeht, gibt das Profil "Stress II" darüber hinaus Auskunft, ob durch den Stress bereits Beeinträchtigungen Ihres Gesundheitszustandes eingetreten sind oder hierfür ein erhöhtes Risiko haben. Diese Beeinträchtigungen bilden in erster Linie eine Erhöhung der Risikofaktoren für Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.
Verschiedene Infektionen können während der Schwangerschaft zu Problemen bzw. zu Störungen in der Entwicklung des Kindes führen. Wichtig ist, dass viele dieser Infektionen, wie z. B. Infektionen mit dem Cytomegalievirus, dem Ringelrötelnvirus (Parvo-B19), sowie der Toxoplasmose ohne Symptome oder ohne typische Symptomatik verlaufen, so dass sie nicht akut bemerkt werden. Bei Nichtschwangeren sind dies meist harmlose Erkrankungen, die ohne weitere Folgen ausheilen. Wichtig ist daher auch die Überprüfung Ihres Immunschutzes vor einer Schwangerschaft und gegebenenfalls weitere Kontrollen in der Schwangerschaft.
Verhaltensmaßregeln um eine Infektion zu verhindern und welche Untersuchungen für Sie sinnvoll sind, bespricht Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen gerne.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über:
Ringelrötelnvirus - Antikörper
Windpocken-Antikörper
Toxoplasmose - Antikörper
Das Erst-Trimesterscreening kann zwischen der 12. und der 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Mit den zu bestimmenden Parametern lässt sich ein Risiko für das Vorliegen der Trisomie 21 (Down-Syndrom, " Mongolismus") errechnen. Für die Risikoberechnung werden 2 Laborwerte (aus einer Blutprobe der Mutter) und eine Ultraschallmessung der kindlichen Nackenfalte benötigt. Um genauere Informationen zu erhalten, fragen Sie bitte nach dem Informationsblatt oder sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.
Die gesetzliche Krebsvorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr, wie sie von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, sieht lediglich eine körperliche Untersuchung, das Abtasten der Prostata und die Untersuchung des Stuhls auf Blutbeimengungen vor. Nach Meinung der Fachärzte reichen diese Maßnahmen nicht aus, um eine Krebserkrankung rechtzeitig erkennen zu können. Wir bieten jedem Mann eine dem Alter entsprechende, umfassende Untersuchung und Beratung an. Im Rahmen einer solchen Krebsvorsorge können wir auf Ihren Wunsch hin auch z. B. den Tumormarker PSA ( Prostata- spezifisches Antigen ) bestimmen lassen.