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Analytikstandort Hameln

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Parameterbeschreibung

Von Willebrand-Syndrom

Synonyme vWS, vWF (VWF:Ag; CBA; Ratio VWF:CBA/VWF:Ag; Multimere)
Material 3 ml Citrat-Plasma (mind. 2 Monovetten; auf vollständige Füllung achten!)
Methode VWF:Ag, CBA: ELISA; Multimere: SDS-Gel­ELPHO
Präanalytik Blutabnahme unter möglichst stressarmen Bedingungen, kurze Stauzeiten,
möglichst großvolumige Kanülen verwenden, Röhrchen direkt
nach der Abnahme durch vorsichtiges Schwenken gründlich mischen.
Probe TAGGLEICH ins Labor! Alternativ gefrorenes Citratplasma einsenden
oder Entnahme im Labor.
Material bei RT lagern, Wärme vermeiden. NICHT in den Kühlschrank.
Multimere: Probe NICHT einfrieren!
Indikation V. a. von Willebrand Syndrom:
Symptome einer primären Hämostasestörung (verlängerte Blutungszeit).
Abklärung Blutungsneigung (spontan, intra-, postoperativ, hereditär
oder erworben, mit Rezidivneigung) insbesondere nach Zahnextraktion,
Tonsillektomie, Adenotomie
Gelenkblutungen und Weichteilblutungen nur bei den schweren Formen
Multimere:
Klassifikation eines von Willebrand Syndroms (zur Festlegung der
Therapieoption)
Störfaktoren Wärme; partielle Gerinnung
Referenzbereich VWF: Ag: 55.9–161.6 %; Blutgruppe 0: 53.7–148.5 %
Collagenbindungsaktivität (CBA): 50–250 %
Ratio VWF:CBA/VWF:Ag: 0.5–0.7
Multimere: Normale Triplet-Struktur
Ansätze pro Woche täglich
Fremdleistung x
Letzte Aktualisierung Donnerstag, 15. Februar 2024 14:57

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