Hämatologie – Sauerstofftransport, Abwehr, Wundverschluss

Abteilung Hämatologie


Schon im antiken Griechenland wussten die Menschen um die besondere Bedeutung des Blutes. Dabei war die verbreitete Methode zur Diagnosestellung die sogenannte Blutschau, bei der man die Farbe und Beschaffenheit des Blutes nach einem Aderlass beurteilte. Glücklicherweise hat sich seitdem die Medizin eklatant weiter entwickelt; das „kleine und große Blutbild“ gehören zu den heute am häufigsten angeforderten Untersuchungen in unserem Labor.

Mit Hilfe modernster Hämatologie-Automatisation werden qualitative und quantitative Veränderungen der Blutzellen erfasst und ausgewertet. Aber auch das „manuelle Differenzialblutbild“ und seine ärztliche Beurteilung nimmt dabei nach wie vor einen wichtigen Stellenwert ein. Sowohl in der Diagnostik von leukämischen Erkrankungen als auch in der Anämiediagnostik, können komplexe Befunde abgeklärt werden und Empfehlungen zum weiteren diagnostischen und therapeutischen Vorgehen gegeben werden.

Diabetes-Patienten profitieren dank moderner Analytik mittels HPLC von der exakten Bestimmung ihrer „Langzeit-Werte“, sodass eine optimale Therapieeinstellung gewährleistet werden kann.


Unser Analysenspektrum:

Kleines Blutbild bestehend aus:
Thrombozyten, Leukozyten, Hämatokrit, MCV, MCH, Erythrozyten, MCHC, Hämoglobin

Differentialblutbild bestehend aus:
Neutrophile Granulozyten, eosinophile Granulozyten, Lymphozyten, Monozyten, LUC, basophile Granulozyten